Die ökumenischen Sozialstation in Dillingen beabsichtigt den Bau eines zweigeschoßigen Gebäudes mit einer Tagespflege für 18 Gäste, einer Begegnungsstätte mit Öffnung in den sozialen Nahraum sowie den erweiterten Räumen der Geschäftsstelle.

Neubau einer Tagespflege, einer Begegnungsstätte und der Geschäftsstelle der ökumenischen Sozialstation

Standort:Dillingen an der Donau
Lph:1-4
Bauherr:Ökumenische Sozialstation
Dillingen
Projektstand:LPH 2 | 10-2024
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Isabell Uttenthaler,
Sabine Lang

Nach etwas mehr als zwei Jahren Bauzeit wurde in Laupheim auf dem Areal des Dreifaltigkeitsklosters das Pflegeheim der Steyler Missionsschwestern fertiggestellt.

Die offizielle Eröffnung fand am 27. April 2024 statt (siehe unter folgendem LINK).

Das gesamte Projekt besteht aus vier Bauabschnitten. Im ersten Bauabschnitt entstand ein modernes Pflegeheim mit 90 Betten Œ(1)ŒŒ, welches insbesondere dem Pflegebetrieb des Ordens eine Zukunft gibt. Darin integriert: Ein Bereich für Betreutes Wohnen, der auch Apartments für Schwestern beinhaltet.

Weite Teile der Klosterbebauung, die in den 1970er Jahren als reiner Funktionsbau realisiert wurde, werden im Zuge eines Rückbaus entfernt. Hingegen bleiben die besonders erhaltenswerte Kapelle (2) sowie der Kreuzgang unangetastet. Beide werden in den entstehenden Neubau integriert – sie bilden auch weiterhin die Seele des klösterlichen Lebens in Laupheim.

In den folgenden Bauabschnitten entsteht im Norden des Areals ein weiteres mehrstöckiges Gebäude, das eine Sozialstation, (4) eine Tagespflege sowie 40 Apartments für Betreutes Wohnen (5) integriert.

Angegliedert an Kreuzgang und Kapelle wird ein Tagungs- und Ausbildungszentrum mit Restaurant gebaut (3).

Wohnprojekt ‚Alt werden im Kloster‘ mit Pflegeheim, Seniorenwohnungen und Betreutem Wohnen auf dem Areal des Dreifaltigkeitsklosters

Standort:Laupheim – Landkreis Biberach
Bauherr:illerSENIO – Caritasverein Illertissen gGmbH
General-unternehmer:Matthäus Schmid Bauunternehmen GmbH & Co. KG, Hornberg 8
88487 Mietingen-Baltringen
Lph:5
Projektstand:Bauteil A (Pflegeheim) fertiggestellt im April 2024
Bearbeitung:Magnus Postweiler
Mitarbeit: Clemens Schmitteckert,
Kathrin Rödling
Visualisierung und Renderings:Bernhard Büttner

Das Seniorenheim St. Nikola in Straubing soll in den nächsten Jahren grundlegend umstrukturiert werden. In einem ersten Abschnitt wird der überdimensionierte  „Speisesaal“ in eine Tagespflege für bis zu 26 Bewohner  umgebaut.

Einbau einer Tagespflege in das Seniorenheim St. Nikola in Straubing

Standort:Straubing
Lph:1-4
Bauherr:Bürgerspitalstiftung Straubing
Projektstand:LPH 3 | 04-2023
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Isabell Uttenthaler
Rendering:Bernhard Büttner

Die evangelische Erlöserkirche in Beratzhausen stand vor einer ungewissen Zukunft. Durch den Kauf der Kirche durch die Lebenshilfe Regensburg könnte eine inklusive Lösung gefunden werden:

Auf dem Grundstück entstehen 24 Wohnplätze für Menschen mit Behinderung in 2 8er-Wohngruppen und 2 4-er Wohngruppen.

Die Erlöserkirche (es sollen ca. 2x im Monat weiterhin Gottesdienste im Raum zur besonderen Verwendung stattfinden) wird in das Konzept integriert, auch das „Kindernest Knierutscher“ im UG der Kirche soll erhalten bleiben.

Neubau einer stationären Wohnstätte für 24 BewohnerInnen mit Behinderung nach BTHG unter Einbeziehung der Erlöserkirche

Standort:Beratzhausen
Lph:1-9
Bauherr:Lebenshilfe für Menschen
mit geistiger Behinderung
e.V. Regensburg
Projektstand:LPH 8 | 09-2024
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Hubert Wrba

Das Caritas Alten- und Pflegeheim St. Josef in Neustadt / Donau besteht aus einem Altbau, dem ehemaligen Krankenhaus für 18 Bewohner, sowie einem in den Jahren 2000 und 2001 errichteten Neubau für 42 Bewohner. Da das ehemalige Krankenhaus nicht den Anforderungen einer modernen Pflegeeinrichtung genügt, waren Überlegungen zum weiteren Betrieb erforderlich.

Im Jahr 2017 wurden grundsätzliche Varianten mittels einer Vorstudie, im Jahr 2019 dann der verbleibende Bestand hinsichtlich seines bautechnischen Zustandes untersucht.

Basierend auf diesen Vorleistungen unseres Büros planen wir derzeit einen Erweiterungsbau sowie die Teilsanierung des verbleibenden Gebäudes. Nach dem Umbau in Bauphasen wird das Caritas Alten- und Pflegeheim St. Josef über 80 moderne Pflegeplätze verfügen.

Caritas Alten- und Pflegeheim St. Josef
Umbau – Teilabriss – Erweiterungsbau

Standort:Neustadt an der Donau
Lph:1-9
Bauherr:KWS der Diözese
Regensburg GmbH
Projektstand:LPH 8 | 07-2024
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Clemens Schmitteckert
Hubert Wrba

Umbau und Erweiterung Seniorenheim St. Josef
Geladenes Verhandlungsverfahren 2019, Zuschlag 2020

Standort:Hauzenberg, Niederbayern
Lph:1-9
Bauherr:Caritasverband für die
Diözese Passau e. V.
Projektstand:Start Lph 8 | 11-2024
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Hubert Wrba,
Martin Meier,
Kathrin Rödling

Angrenzend an das Gelände der Landesgartenschau 2024 sollen im Zuge des Projektes Kirchheim 2030 verschiedene Wohnformen, u.a. eine Betreue Wohnanlage als Ergänzung der vorhandenen Angebote im „Collegium 2000“ entstehen.

Wir sind mit der Erarbeitung eines Vorentwurfes zur frühzeitigen Abstimmung mit der Gemeinde und dem Gestaltungsbeirat beauftragt.

Neubau einer Wohnanlage und eines Gebäudes für Betreutes Wohnen mit Gemeinschaftstiefgarage
Teilprojekt WR 13 (1,2)

Standort:Kirchheim bei Müchen
Lph:1-2
Bauherr:DIBAG AG
Projektstand:LPH 2 | 09-2022
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Hubert Wrba

Das bestehende Caritas Seniorenheim in Amberg befindet sich an der Friedlandstraße, es wurde 1970 errichtet.

Auf Grundlage einer Bestandsanalyse unseres Büros aus dem Jahr 2020 sowie unter Berücksichtigung des Bescheides der FQA wurde ein Teilerhalt des bestehenden Gebäudes mit zwei Neubauten als zielführend erachtet, um die baulichen Defizite zu beseitigen.

In einem ersten Schritt soll im Osten ein kleiner Neubau mit 20 Bewohnerplätzen entstehen. Anschließend kann der bestehende „Block A“ abgerissen werden (Entfall 20 Plätze). Durch den Abriss entsteht ein Baufenster für den zweiten Neubau mit 44 Plätzen. Im letzten Bauabschnitt werden dann die bestehenden „Blöcke B und C“ saniert. Nach Abschluss der Maßnahme verfügt das Haus über 128 Bewohnerplätze.

Caritas Alten- und Pflegeheim an der Friedlandstraße

Standort:Amberg
Lph:1-9
Bauherr:Caritasverband für die Stadt
Amberg und den Landkreis
Amberg-Sulzbach e.V.
Projektstand:LPH 3 abgeschlossen| 02-2024
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Hubert Wrba

Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.V errichtet in Mitterfels im Landkreis Straubing ein modernes Wohnkonzept für Menschen mit verschiedenen Einschränkungen:

  • 4 Wohneinheiten für je 6 Bewohner mit geistiger Behinderung
  •  einem Apartmentbereich für Menschen mit erworbener Hirnschädigung,
  • sowie Tandem-Apartments (Paare, Klein-WG`s)

Neubau eines Wohnheims für 24 Bewohner mit vier Wohneinheiten, einem Apartmentbereich für Menschen mit erworbener Hirnschädigung, sowie Tandem-Apartments

Standort:Mitterfels, LK Straubing
Bogen
Lph:1-8
Bauherr:KJF Regensburg
Projektstand:Lph. 8 | 08-2024
Bearbeitung:Markus Donhauser,
Magnus Postweiler
Mitarbeit:Enrico Bruckmeier,
Clemens Schmitteckert,
Hubert Wrba,
Martin Meyer

Haus der Senioren – Umbau und Erweiterung

Standort:Wolnzach, Lkr. Pfaffenhofen
Lph:1-8
Bauherr:Bayerisches Rotes Kreuz
Kreisverband Pfaffenhofen/Ilm
Projektstand:Lph 3 abgeschlossen| 2023
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit: Hubert Wrba

Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.V strukturiert ihren Standort in Münchshöfen bei Straubing völlig neu.
Neben dem Abbau von Plätzen (Dezentralisierung des Wohnangebotes für Menschen mit Behinderung) soll eine neue Wohn-Pflegeeinrichtung für 60 Bewohner entstehen:

  • für Menschen mit geistiger Einschränkung,
  • Jüngere Menschen mit erhöhtem Pflegebedarf (z. B. Menschen mit erworbener Hirnschädigung),
  • Menschen mit Hinlauftendenzen z. B. bei Demenz
  • pflegebedürftige Senioren

Der Neubau wird im Osten am Waldrand positioniert und nutzt den vorhanden Höhenunterschied. Die waldseitigen Fassaden werden mit Sichtziegel verkleidet, die straßenseitigen werden geputzt und erhalten große Ziegelloggien.

Neubau einer stationären Einrichtung nach SGB XI für Menschen mit geistiger Einschränkung, jüngere Menschen mit erhöhtem Pflegebedarf (z.B. Menschen mit erworbener Hirnschädigung), Menschen mit Hinlauftendenzen, z.B. bei Demenz und pflegebedürftige Senioren

Standort:Münchshöfen, LK Straubing-Bogen
Lph:1-8
Bauherr:KJF Regensburg
Projektstand:Lph 8 | 09-2024
Bearbeitung:Markus Donhauser,
Magnus Postweiler
Mitarbeit: Hubert Wrba,
Martin Meyer,
Clemens Schmitteckert

Das Gebäude für 24 Bewohner besteht aus:

  • Drei Wohnungen mit Wohn-Essküche für je sechs Bewohner
  • Einer Einheit mit drei Tandemapartments und kleinem Gemeinschaftsbereich

Der Entwurf schlägt zwei zweigeschossige Hauptgebäude (Haus 1 und Haus 2) vor.

Im Haus 1 (im Süden) befinden sich im EG und 1. OG jeweils eine Wohnung mit Wohn-Essküche für je sechs Bewohner.

Im Haus 2 (im Norden) befindet sich im EG eine Wohnung mit Wohn-Essküche für sechs Bewohner und im 1. OG drei Tandemapartments.

Östlich von Haus 1 und 2 befindet sich das Eingangsbauwerk (Treppenhaus, Aufzug) mit Flachdach und dem Allgemeinbereich.

Neubau
Wohngemeinschaften Cabrini-Haus

Standort:Rohr, Niederbayern
Lph:1-8
Bauherr:KJF Katholische Jugendfürsorge
der Diözese Regensburg e.V.
Projektstand:Start Lph 5 | 11-2024
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit: Enrico Bruckmeier,
Hubert Wrba

Das Gebäude für 24 Bewohner besteht aus:

  • Zwei Wohnungen für je sechs Förderstättengänger mit gemeinsamen Ess-Wohnzimmer für 12 Bewohner
  • Eine Wohnung für Werkstattgänger mit Wohn-Essküche für sechs Bewohner
  • Eine Einheit für Werkstattgänger mit drei Tandemapartments und kleinem Gemeinschaftsbereich

Der Entwurf schlägt auf Grund der Hanglage ein zweigeschossiges und ein dreigeschossiges Gebäude vor.

Das Haus wird über das EG und einen großzügigen Vorplatz mit Aussichtspergola betreten.

Im EG befinden sich die zwei Wohnungen für je sechs Förderstättengänger, im 1.OG eine Wohnung mit Wohn-Essküche und drei Tandemapartments für je sechs Werkstattgänger. Im UG zum Garten orientiert befinden sich die Verwaltungs-, Gemeinschafts- und Versorgungsräume.

Neubau
Wohngemeinschaften Haus Erbendorf

Standort:Erbendorf, Oberpfalz
Lph:1-8
Bauherr:KJF Katholische Jugendfürsorge
der Diözese Regensburg e.V.
Projektstand:Lph 3 | 10-2024
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit: Hubert Wrba

Das bestehende Seniorenheim St. Rupert soll durch einen Neubau ersetzt werden. Der Neubau kann bei laufendem Betrieb neu errichtet werden. Nach Fertigstellung wird der Altbau abgerissen. Das verbleibende Grundstück mit einer Fläche von ca. 4270 m² kann einer anderen Nutzung zugeführt werden.

Variantenuntersuchung Ersatzneubau für das Seniorenheim St. Rupert

Standort:Burgkirchen
Lph:1-2
Bauherr:KWS der Diözese
Regensburg GmbH
Projektstand:abgeschlossen
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Hubert Wrba

In einer Projektstudie wurde ein zukunftsfähiges Konzept für das Haus Marienheim in Neunburg vorm Wald erarbeitet. Es war zu klären, ob eine Sanierung des bestehenden Hauses machbar ist, oder ein Neu- oder Teilneubau die wirtschaftlichere Lösung darstellt.

Neben den entstehenden Kosten war dabei – insbesondere bei den Lösungen, welche Altbestand nutzen – zu bewerten, welche Einschränkungen für die Bewohner während der Bauzeit entstehen, und ob ein zukunftsfähiges pflegerisches Gesamtkonzept umzusetzen ist.

Die Ergebnisse wurden dem Stadtrat in der Februarsitzung 2021 vorgestellt.

Haus Marienheim: Konzeptstudie zur baulichen Entwicklung

Standort:Neunburg vorm Wald
Lph:0
Bauherr:Bürgerspitalstiftung
Neunburg vorm Wald
Projektstand:abgeschlossen
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Martin Meier

Im Jahr 2017 wurde mittels Bürgerdialog und Entscheid grünes Licht für das Projekt ‚Kirchheim 2030‘ gegeben. Aus dem Strukturkonzept ‚Kirchheim 2030‘ wurde das ‚Bebauungsplanverfahren mit Grünordnung Nr. 100‘.

Ein wesentlicher Teil des Projekts ‚Kirchheim 2030‘ ist dabei die Ausrichtung der Landesgartenschau 2024. Die beiden Baufelder für Betreutes Wohnen und Pflege liegen im Südlichen Eingangsbereich von Kirchheim 2030.

Zur späteren Umsetzung der Betreuten Wohnanlage und der stationären Einrichtung der Pflege waren klare Vorgaben zu erarbeiten. Die Ziele der Gemeinde Kirchheim und ihrer Bürger waren abzufragen, zu formulieren und als Bedarfsplan für die weitere Bearbeitung zur Verfügung zu stellen.

Erarbeitung einer Planungsgrundlage für eine Betreute Wohnanlage und eine stationäre Einrichtung der Pflege im B-Plan Nr. 100 für das Projekt ‚Kirchheim 2030‘

Standort:Kirchheim bei München
Lph:0
Bauherr:Gemeinde Kirchheim
Projektstand:abgeschlossen
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit: Martin Meier
Partner:Institut für Sozialplanung,
Jugend- und Altenhilfe,
Gesundheitsforschung und
Statistik

Über die Siegfried-Ott-Straße und die Gustav-Stresemann-Straße sollen Siedlungs- und Naturräume verknüpft werden. Das Grundstück liegt nahe dieser übergeordneten Wegebeziehung und kann selbst einen Beitrag zu einem kleinteiligen Wegenetz leisten. So soll die Sackgasse Theodor-Heuss-Straße fußläufig und für den Fahrradverkehr nach Osten und Süden angebunden werden.

Das Quartier an sich wird sich öffnen und durchlässig sein. Die Turnhalle soll nicht nur erhalten sondern revitalisiert werden. In ihr werden sich große Teile des „öffentlichen Lebens“ der Wohnanlage abspielen. So wird sie neben einem Tagescafe mit Mittagstischangebot auch eine Tagespflege und den Gemeinschaftsraum beherbergen.

Auch die mächtigen Eichen in der Adlusstraße sollen erhalten werden. Es entstehen drei annähernd gleich große Punkthäuser, welche sich um die Grüne Mitte des Quartiers gruppieren und die Turnhalle wie selbstverständlich integrieren. Alle Eingäng und die gemeinschaftlichen Nutzungen werden zur Grünen Mitte orientiert:

  • das Tagescafe mit Freisitz
  • die Tagespflege
  • das Betreuungsbüro
  • der Frisör
  • sowie Mobilitätsräume.

Geladener Investorenwettbewerb: Neubau Betreutes Wohnen mit Tagespflege

Entscheidung 2020: 2. Preis

Standort:Illertissen, Jahnstraße
Auslobung:Illersenio – Caritasverein
Illertissen gGmbH
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit: Hubert Wrba

Ziel der beauftragten Studie war die Untersuchung, ob die „Sanierung des Hauses, auch unter Einbeziehung von Neubauten auf dem Grundstück“ möglich und sinnvoll ist.

Hierzu wurde der Bestand untersucht und zwei Varianten entwickelt. Die Ergebnisse wurden dem Caritasrat in der Oktobersitzung 2020 vorgestellt.

Caritas Altenheim an der Friedlandstraße
Konzeptstudie zur baulichen Entwicklung

Standort:Amberg
Lph:0
Bauherr:Caritas für die Stadt Amberg
und den Landkreis Amberg-
Sulzbach e.V.
Projektstand:abgeschlossen
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Martin Meier

Auf der ca. 40 ha umfassenden Fläche der ehemaligen Nibelungenkaserne führt die Stadt Regensburg seit 2009 eines der bedeutendsten Konversionsprojekte in der Region durch. Eingefasst durch einen großzügigen öffentlichen Freiraum entstand neben verschiedensten Nutzungen insbesondere Wohnungsbau für verschiedenste Zielgruppen. Im südwestlichen Bereich des Areals wurden Grundstücke für inklusive Wohnprojekte vergeben.

Hier realisierte der Verein ‚zweitesLeben e.V.‘ geeigneten Wohnraum für ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben für Menschen mit erworbener Hirnschädigung. In einem engen und nutzer-orientierten Planungsprozess entstanden 14 barrierefreie Wohnungen, davon 11 uneingeschränkt rollstuhltauglich. 9 Wohnungen wurden im Rahmen der EOF Förderung von der Regierung der Oberpfalz gefördert. Die Wohnungen weisen Flächen von 52 bis 92 m² auf. Allen Bewohnern stehen neben ihrer Wohnung ein Gemeinschaftsraum mit zwei Außenterrassen im Erdgeschoß sowie eine Dachterrasse mit Gemeinschaftsküche und barrierefreiem WC zur Verfügung.

Die fußläufige Erschließung erfolgt über den nordorientierten Freibereich mit überdachtem Eingang, sowie im Gebäudeinneren über großzügig verglaste Foyers. Bedingt durch seine Quartierrandlage zum bestehenden Park wurden im Süden und Westen großzügige Balkonzonen vorgelagert, von welchen sich den Bewohnern ein wunderbarer Blick ins sprichwörtlich „Grüne“ bietet. Alle Balkone sind schwellenlos erreichbar und mit dem Wohnraum durch große, bodentiefe Fenster verbunden.
Der Balkon wird so zum zusätzlichen Zimmer. Die uneingeschränkt rollstuhlgerechten Wohnungen weisen den notwendigen Rollstuhlwechselplatz in einer Fluraufweitung nach, was zu ungewöhnlich großzügigen und multifunktionalen Grundrissen führt.

Beim Bau wurde von Bauherren und Architekten auf die Verwendung nachhaltiger Materialien Wert gelegt. So konnte das 3- geschossige Gebäude ausschließlich in massiver Ziegelbauweise realisiert werden, im Inneren wurde reiner Kalkputz verwendet.

Das herausragende, ehrenamtliche Engagement der Bauherren sowie die bunte Bewohnerschaft sollten sich in einem „Unikat“ an Bauwerk ausdrücken. Ein monochromes Gebäude in gedecktem Grün erhält einen Einschnitt, sowie die additiven Balkonzonen in der Vereinsfarbe des ‚zweitesLEBEN e.V.‘. Das Materialkonzept der allgemein zugänglichen Innenbereiche wie Foyers, Treppenhäuser und Gemeinschaftsräume wurde konsequent kontrastreich ausgeführt, um auch Bewohner mit Sehbeeinträchtigungen ein sicheres Wohnumfeld anbieten zu können.

Inklusive Wohnanlage mit 15 teilweise öffentlich geförderten Wohnungen auf dem Gelände der ehemaligen Nibelungenkaserne

Standort:Regensburg, Lore-Kullmer-Straße
Lph:1-9
Bauherr:zweitesLEBEN e. V. Regensburg
Projektstand:fertiggestellt 2020
Bearbeitung:Markus Donhauser,
Magnus Postweiler
Projektleitung:Enrico Bruckmeier
Mitarbeit: Clemens Schmitteckert,
Hubert Wrba
Freiflächen:FLU Planungsteam, Regensburg
Fotografie:Herbert Stolz, Regensburg

Die neue Klosteranlage entwickelt sich um die Klosterkapelle als spiritueller und identitätsstiftendem Mittelpunkt der Gesamtanlage. Sie nimmt deren städtebauliche Richtung auf. Umrahmt wird die Kapelle von Pflegewohnheim und Betreutem Wohnen, welche verbunden durch die Klostermauer die „Neue Klosteranlage“ bilden.

Die bestehende Parkanlage kann durch die vorgeschlagene Baukörperstellung größtenteils erhalten werden und dient Bewohnern und Besuchern zur gemeinsamen Erholung. Die Wohnbebauung gruppiert sich um die „Klosteranlage“. Sie stellt Bezüge zur nördlich und südlich anschließenden vorhandenen Bebauung her. Durch einen Vorplatz vor der Kapelle bindet auch das Wohnquartier direkt an die Kapelle an. Die Gebäude entlang der östlichen Grundstücksgrenze bilden eine klar definierte Raumkante zur angrenzenden Höhenanlage.

Die neue „Klostermauer“ verbindet Pflegeeinrichtung, Klosterkapelle und Betreutes Wohnen und fasst diese zu einer Einheit, der neuen „Klosteranlage“, zusammen. Öffnungen in der Mauer bieten Durchblicke in die Klosteranlage und ermöglichen den Zugang. Die Klostermauer steht somit sinnbildlich für die Verbindung zwischen „Innen“ und „Außen“ und wird zum Symbol der Verknüpfung mit dem Ort, der Geschichte und der gelebten Gemeinschaft.

Pflege:

Die Erschließung des Pflegeheims und der Priesterapartments erfolgt auf der unteren Gebäudeebene der bestehenden Seminarräume (517,20NN). An der Schnittstelle zwischen bestehender Klosterkapelle und dem neuen Pflegeheim befindet sich die Rezeption. Über diese sind sämtliche Nutzungen im Gebäude miteinander
verbunden.

Die 11 Priesterapartments orientieren sich nach Süden und Westen, der Küchentrakt gräbt sich mit den Lagerräumen in den Hang nach Osten ein. Der der Klosterkapelle vorgelagerte Platz schließt auf Bestandshöhe (520,70NN) an das Pflegegebäude an. Von dort gelangen externe Besucher zum einen direkt in die Klosterkapelle, zum anderen über eine Cafélounge ebenfalls direkt in das Pflegeheim. Das Café erhält eine großzügige Dachterrasse mit Blick in den Klosterpark, eine Bestuhlung im Bereich des Vorplatzes ist ebenfalls möglich.

Die Haupterschließung des Pflegeheims mit Treppenhaus und Aufzügen gliedert sich direkt an das Stationszimmer an. In dieser Mittelzone befinden sich die Besprechungs-, Personal und Aktivierungsräume, sowie Toiletten und Lagerräume. Von dort aus gelangt man in die zu beiden Seiten angegliederten Wohnbereichen für je 15 Bewohner. Die Gemeinschaftsräume mit Wohn- und Essbereich und Küche befinden sich an den Gebäudeecken im Westen und Osten. Die Essbereiche orientieren sich dabei zum Innenhof, den Wohnbereichen ist jeweils eine große Terrasse vorgelagert. An der Nahtstelle zwischen beiden Stationen liegt auf der Südseite das gemeinsame Pflegebad.

Betreutes Wohnen:

Die Erschließung des Betreuten Wohnens erfolgt auf Ebene 2 des Gebäudes (520,20NN). Von hier wird auch die Klosterkapelle über einen eingehausten und teilverglasten Steg entlang der Klostermauer mit dem Gebäude verbunden. Auf den Ebenen 2+3+4 befinden sich jeweils acht nach Süden und Westen orientierte, auf Ebene 1 drei nach Westen orientierte Wohnungen, die sämtlich über vorgelagerte Loggien verfügen. Auf Ebene 1 befindet sich der Gemeinschaftsraum mit kleiner Küche und vorgelagertem Freisitz, sowie hangseitig Technik und Lagerräume. Über zwei Ausgänge ist der direkte Zugang zum Park möglich.

Wohnen:

Die Wohngebäude werden von der öffentlichen Fläche über einen gemeinsamen Innenhof erschlossen, welcher mit Sitz- und Spielmöglichkeiten zur Begegnung dient. Beide Gebäude sind durch eine Tiefgarage mit 20 Stellplätzen verbunden. Sie wird über eine Rampe entlang eines kleineren 3-geschossigen Gebäudes erschlossen. Dort befinden sich in Ebene 1 zwei Wohnungen, in den darüber liegenden Ebenen 2 und 3 je 3 Wohnungen. Das größere Gebäude präsentiert sich viergeschossig mit jeweils drei Wohnungen auf jeder Ebene. Pro Ensemble entstehen somit 20 Wohnungen mit ebenso vielen TG-Stellplätzen.

Im Bereich mit erhöhter Beaufschlagung durch Straßenlärm befinden sich im Bereich des Betreuten Wohnens 12 Wohnungen die sich zur Straße hin orientieren. Als Lärmschutzmaßnahme können hier die vorgelagerten Loggien verglast werden. Der Lärmbeaufschlagung im nordwestlichen Wohnblock kann mit einer Kombination aus kontrollierter Wohnraumbelüftung und einer Schallschutzverglasung der Fenster begegnet werden.

Wohnprojekt ‚La Plata – Alt werden im Kloster‘ mit Pflegeheim, Seniorenwohnungen und Betreutem Wohnen auf dem Areal des Dreifaltigkeitsklosters

Standort:Laupheim – Landkreis Biberach
Bauherr:illerSENIO – Caritasverein Illertissen gGmbH
General-unternehmer:Matthäus Schmid Bauunternehmen GmbH & Co. KG, Hornberg 8
88487 Mietingen-Baltringen
Lph:3 – 4
Projektstand:Baugenehmigung erhalten im Januar 2022
Bearbeitung:Magnus Postweiler
Mitarbeit: Clemens Schmitteckert,
Kathrin Rödling
Modellbau:Bernhard Büttner
Visualisierung und Renderings:Bernhard Büttner

Neubau eines Seniorenzentrums

Standort:Zwickau
Lph:1-4
Bauherr:Vivaplan GmbH, Regensburg
Projektstand:Lph 3 | 10-2024
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit: Enrico Bruckmeier,
Hubert Wrba
Modellbau:3D-Druck

Sanierung einer bestehenden Einrichtung nach AVPfleWoqG, sowie Brandschutzertüchtigung

Standort:Straubing
Lph:1-8
Bauherr:Caritasverband Straubing-
Bogen e.V. vertreten durch
das Katholische Wohnungsbau-
und Siedlungswerk der Diözese
Regensburg GmbH
Projektstand:Lph 8 | 10-2024
Bearbeitung:Magnus Postweiler,
Markus Donhauser
Mitarbeit: Kathrin Rödling,
Clemens Schmitteckert

Städtebaulicher Ideenwettbewerb mit 4 geladenen Teilnehmern

Entscheidung November 2019 – 1. Preis

Standort:Laupheim – Landkreis Biberach
Auslobung:Matthäus Schmid Bauunternehmen GmbH & Co. KG, Hornberg 8
88487 Mietingen-Baltringen
Bearbeitung:Markus Donhauser,
Magnus Postweiler
Mitarbeit: Enrico Bruckmeier,
Kathrin Rödling,
Hubert Wrba
Modellbau:Bernhard Büttner

Seniorenwohnpark – Betreutes Wohnen, Tagespflege, Ambulant betreute Wohngemeinschaften

Investorenwettbewerb 2019

Standort:Kumhausen, Landkreis Landshut
Lph:1-9
Bauherr:VivaPLAN GmbH
Projektstand:abgeschlossen
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Hubert Wrba

Stationäre Wohnstätte für 24 Bewohner mit Verwaltung

Standort:Regensburg, Nibelungenkaserne
Lph:1-4
Bauherr:Lebenshilfe OV Regensburg
Projektstand:fertiggestellt im Sommer 2019
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Enrico Bruckmeier,
Maria Bär

Wohnanlage mit 17 betreuten und 11 barrierefreien Wohnungen sowie 10 barrierefreien Doppelhaushälften

Standort:Wörth am Main, Unterfranken
Lph:1-5
Bauherr:W. Trautmann Baugesellschaft
mbH & Co. KG, 63834 Sulzbach
Projektstand:fertiggestellt 2019
Bearbeitung:Markus Donhauser,
Magnus Postweiler
Mitarbeit:Enrico Bruckmeier,
Mattias Hoffmann,
Cristina Lagaccia

Vollstationäre Seniorenpflegeeinrichtung mit 60 Betten, 20 Betreuten Wohnungen und einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft für 10 Bewohner

Standort:Altenstadt an der Iller
Lph:1-4
Bauherr:ERLBAU Deggendorf
GmbH & Co. KG.
Projektstand:fertiggestellt im Dez. 2018
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Enrico Bruckmeier,
Hubert Wrba

Neubau von 63 Pflegewohnungen, einer Tagespflege und einer Sozialstation

Standort:Illertissen
Lph:1-2
Auftraggeber:ERLBAU GmbH & Co. KG.
94469 Deggendorf
Projektstand:abgeschlossen
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit: Hubert Wrba,
Martin Meyer

In Zwickau in der Leipziger Straße soll ein differenziertes Wohn- & Versorgungskonzept bestehend aus Pflege, Tagespflege & Betreutes Wohnen umgesetzt werden. Der 5- geschossige Baukörper mit zwei Dachgeschoßen in einem Mansarddach schließt dabei die Baulücke entlang der Leipziger Straße. Dem allseitig freistehenden Eckhaus an der Kreuzung zur Bosestraße wird dabei durch eine Aufweitung des städtebaulichen Raumes Rechnung getragen. Bezüge zur gegenüberliegenden historischen Turnhalle werden aufgenommen. Im Blockinneren bleibt das Gebäude im Wesentlichen dreigeschossig. Drei aufgestellte, ein- bzw. zweigeschossige Baukörper mit Betreuten Wohnungen nehmen die kleinteilige Struktur im Innenhof auf.
Das Gebäude am Dr.-Friedrichs-Ring schließt den Blockrand und erlaubt im Erdgeschoß eine Durchfahrt in den Innenhof.

Das Seniorenzentrum wird über einen kleinen Platz im Norden erschlossen. Er ist leicht geneigt und überwindet die Sockelhöhe von 75 cm, welche aus Gründen des Hochwasserschutzes erforderlich ist. Mit dem Freisitz des Quartiercafes und der Terrasse des Multifunktionsraumes wird er vielfältig bespielt und dient allen Bewohnern als halböffentlicher Aufenthaltsraum mitten im städtischen Leben.
Entlang zweier Lichthöfe kann das Gebäude Richtung Süden durchlaufen werden. Alle Nutzungen (Multifunktion – Cafe – Tagespflege – Andacht – Verwaltung – Aufzüge zur Pflege und dem Betreuten Wohnen) liegen an dieser internen Wegeachse. Über den Innenhof ist somit eine Durchquerung bis zum Dr.-Friedrichs-Ring möglich.

Die Erschließung mit dem PKW erfolgt über eine Durchfahrt vom Dr.-Friedrichs-Ring und einer Rampe in die Tiefgarage mit 65 Stellplätzen.

Sie liegt nur ca. 2 m unter der natürlichen Geländeoberkante und ist somit umlaufend natürlich belüftet. Bei einem Hochwasserereignis wird sie geräumt und kann mit Ausnahme der Lagerräume als Rückstauraum angesetzt werden.

Im ersten und zweiten Obergeschoß werden je drei Wohngruppen für jeweils zwölf Bewohner angeordnet. Sie gruppieren sich um zwei Innenhöfe, zu denen die gemeinschaftlichen Aufenthaltsbereiche orientiert sind.

Ab dem dritten Obergeschoß stehen betreute Wohnungen zur Verfügung. Bewohner erreichen den grünen Dachgarten – Identifikationsort – entweder durch das Haupttreppenhaus an der Leipziger Straße oder über die internen Aufzüge. Auf bis zu vier Wohnebenen stehen insgesamt XX Wohnungen zur Verfügung, welche entweder nach Süden oder Westen orientiert sind.

Seniorenzentrum Zwickau
Geladener Wettbewerb mit zwei Teilnehmern
Wettbewerbsentscheidung: Juni 2018 – 1. Preis

Standort:Zwickau
Auslobung:Vivaplan GmbH, Regensburg
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit: Enrico Bruckmeier,
Hubert Wrba
Modellbau:3D-Druck

Betreutes Wohnen mit 13 Wohneinheiten und Tagespflegeeinrichtung für 12 Personen

Standort:Markt Eschau, Unterfranken
Lph:1-5
Bauherr:W. Trautmann Baugesellschaft
mbH & Co. KG, 63834 Sulzbach
Projektstand:fertiggestellt im Sommer 2017
Bearbeitung:Markus Donhauser,
Magnus Postweiler
Mitarbeit: Bernhard Büttner

Vollstationäre Seniorenpflegeeinrichtung mit 90 Betten, 2 Appartements und 5 Betreuten Wohnungen

Standort:Durmersheim, Landkreis Rastatt
Lph:1-4
Bauherr:ERLBAU Deggendorf
GmbH & Co. KG.
Projektstand:Bezug im Frühjahr 2017
Bearbeitung:Magnus Postweiler,
Markus Donhauser

Seniorenpflegeeinrichtung mit 60 Betten Wohnanlage 50plus mit 17 Wohnungen

Standort:Knüllwald-Remsfeld, Hessen
Lph:1
Auftraggeber:Gemeinde Remsfeld
Projektstand:Konzeptplanung
Bearbeitung:Magnus Postweiler

Vollstationäre Seniorenpflegeeinrichtung mit 60 Betten und 8 Betreuten Wohnungen

Standort:Pfaffenhofen a. d. Roth
Lph:1-4
Bauherr:ERLBAU Deggendorf
GmbH & Co. KG.
Projektstand:fertiggestellt im Herbst 2015
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Enrico Bruckmeier,
Carmen Jörgl

Neubau einer Gemeinde-Notunterkunft

Standort:Stegen bei Freiburg
Lph:1-4
Auftraggeber:Gemeinde Stegen
Projektstand:Lph 4 abgeschlossen 2015
Bearbeitung:Magnus Postweiler

Vollstationäre Seniorenpflegeeinrichtung mit 60 Betten und 20 Betreuten Wohnungen

Standort:Sinzing, Landkreis
Regensburg
Lph:1-4
Bauherr:ERLBAU Deggendorf
GmbH & Co. KG.
Projektstand:fertiggestellt im Herbst 2014
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Enrico Bruckmeier

In Muggensturm an der Malscher Straße enstand eine Seniorenresidenz für 85 Bewohner.

Städtebau

Zwei dreigeschossige Gebäude werden in Z-Form so verschränkt, dass zum Ort gewandt ein „Vorgarten“ und zum Wäldchen hin ein geschützter Gartenbereich entsteht. Im Zentrum des Baukörpers befinden sich entsprechend die zentralen und gemeinsamen Nutzung. Dieser zentrale Bereich wird viergeschossig ausgebildet.

Bezug Gebäude-Muggensturm

Eingang und Restaurant/Veranstaltungsraum orientieren sich zum Ort. Das Pflegeheim als integraler Bestandteil der Gemeinde und die Öffentlichkeit  verweben sich. Anlaufstelle, Begegnungsstätte, offene Cafeteria – der „Vorgarten“ der Bewohner ist Teil eines extrovertierten Heimkonzeptes.

Pflegekonzept

Jeweils 17 Bewohner gruppieren sich um eine Wohnküche als Mittelpunkt der Wohngruppe. Je zwei Wohngruppen werden durch einen gemeinschaftlichen Stationsbereich auf einer Ebene als Wohnbereich geführt. Gemeinschaftliche und wohnbereichsübergreifende Räumlichkeiten befinden sich zentral im Mittelteil des Gebäudes.

Zimmertypen

Im Gebäude werden ausschließlich Einzelzimmer angeboten. Sie haben eine Größe von ca. 18 m² und jeweils ein Duschbad mit ca. 4,5 m². Sie werden mit einer dezentralen, kontrollierten Wohnraumlüftung ausgestattet.

Fassade

Je zwei Fensterelemente je Zimmer, Loggien und Geländer, Leibungs-und Faschen- Ausbildung sowie eine vertraute Materialwahl (Putz, Holz) sollen das Wohnen in den Vordergrund stellen.  Das Spiel mit den Fensterelementen soll die dahinterliegende Reihung auflösen.

Die gemeinschaftlichen Bereiche (Wohnküche, Bettenloggia, Eingang, Cafeteria) werden großzügig verglast.

Vollstationäre Seniorenpflegeeinrichtung mit 78 Betten und 5 betreuten Wohnunen

Standort:Muggensturm,
Landkreis Rastatt
Lph:1-4
Bauherr:ERLBAU Deggendorf
GmbH & Co. KG
Projektstand:fertiggestellt im Herbst 2014
Bearbeitung:Magnus Postweiler,
Markus Donhauser
Mitarbeit:Enrico Bruckmeier

Die Herausforderung und damit gleichzeitig die Chance des Projektes besteht für die LuwRe e.G. und die Lebenshilfe Regensburg e.V. darin, die bekannte Wohn- und Lebensform des Wohnheimes für behinderte Menschen in Kombination mit Wohnungen einer Genossenschaft zu bringen. Das Ziel der Auslober ist es, das Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Lebenslagen in der gemeinsamen Wohnanlage und im neu entstehenden Quartier der ehemaligen Nibelungenkaserne Regensburgs zu fördern. Der Gebäudeentwurf soll Angebote bereithalten und die baulichen Rahmenbedingungen so setzten, dass Menschen mit Einschränkungen selbstverständlich integriert werden können. Zu den Einschränkungen gehören auch Behinderungen, die das Alter mit sich bringt. Die Auslober suchen alltagstaugliche, belastbare und innovative Grundrisslösungen, die der Regensburger Wohnungsmarkt derzeit nicht oder nur begrenzt abbildet. Sie wollen ein gemeinsames Hilfsnetzwerk aufbauen, welches hilft, öffentliche Sozialinfrastrukturen zu entlasten. 

Mehrfachbeauftragung der Lebenshilfe Regensburg und der Wohnungsgenossenschaft LuWre – begleitet durch die Regierung der Oberpfalz – für eine inklusive Wohnanlage für Behinderte

Wettbewerbsentscheid 2014: 2. Preis

Standort:Regensburg, Areal der
Nibelungenkaserne
Auslobung:Lebenshilfe Regensburg e.V.,
LuWre Wohngenossenschaft e.G.
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit: Enrico Bruckmeier,
Mattias Hoffmann

Im Regensburger Stadtteil  Burgweinting  – Obertraublinger Straße – im Geltungsbereich des Bebauungsplanes 235 entstand ein vollstationäres Pflegeheim mit 108 Betten und 10 Betreuten Wohnungen.

Städtebau

Die Bauflucht entlang der Obertraublinger Straße wird aufgenommen. Die Umfassung der im Blockinneren liegenden Reihenhausbebauung ist als passive Schallschutzmaßnahme notwendig. Ein drei- und ein viergeschossiger Baukörper verschneiden sich. Die großmaßstäbliche Bearbeitung  der Baukörper formt einen angemessenen Stadteingang.

Bezug Gebäude-Park

Der Quartierpark im Blockinneren setzt sich im Gebäude durch Cafeteria und Eingangsbereich fort. Das Pflegeheim als integraler Bestandteil des Stadtteils und die Öffentlichkeit  verweben sich. Die gute Anbindung an den ÖPNV mit Haltestelle vor der Türe macht die Stadt zugänglich und die Einrichtung erreichbar. Anlaufstelle, Begegnungsstätte, offene Cafeteria – die Lage zwischen Park und Bus macht ein extrovertiertes Heimkonzept  möglich.

Pflegekonzept

In einem Pflegeheim der vierten Generation wird das Primat der Pflege durch das Primat des Wohnens ersetzt. Jeweils 18 Bewohner gruppieren sich um eine Wohnküche als Mittelpunkt der Hausgemeinschaft. Sie ist jeweils zu Park und Straße orientiert und ermöglicht mit Gartenausgang oder bettentauglicher Loggia die Orientierung zum Leben oder zur Ruhe. Je zwei Wohngruppen werden durch einen gemeinschaftlichen Stationsbereich auf einer Ebene als Wohnbereich geführt. Gemeinschaftliche und wohnbereichsübergreifende Räumlichkeiten befinden sich zentral über dem Eingang/Cafe auf allen Geschoßen.

Fassade

Ziel der Fassadengestaltung ist es, eine am Wohnen orientierte Typologie zu entwickeln, den unterschiedlichen Orientierungen Rechnung zu tragen und die Eckausbildung zu stärken. Verschiedene Fensterelemente, Loggien und Geländer, Leibungs-und Faschen- Ausbildung sowie eine vertraute Materialwahl (Putz, Holz) sollen das Wohnen in den Vordergrund stellen. Analog zu den verschiedenen Zimmertypen werden für die Wohnbereiche differenzierte Fassadenelemente angeboten.

Vollstationäre Seniorenpflegeeinrichtung mit 108 Betten und 9 betreuten Wohnungen

Standort:Regensburg
Lph:1-4
Bauherr:ERLBAU Deggendorf
GmbH & Co. KG
Projektstand:fertiggestellt im Frühjahr 2014
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Enrico Bruckmeier

Mitten im Ortszentrum von Petershausen entstand eine Anlage für Betreutes Wohnen.

Der U-förmige Grundriss der Wohnanlage schafft einen ruhigen Innenhof, die Lage des Gemeinschaftsraumes zum Bahnhofsvorplatz ermöglicht die Teilhabe am öffentlichen Leben.

Die 28 Wohnungen weisen Größen von 54 bis 92 m² auf, sind durchgängig barrierefrei und mit Balkonen, Loggien oder Terrassen ausgestattet.

Wohnanlage für betreutes Wohnen mit 28 Wohneinheiten

Standort:Petershausen, Landkreis Dachau
Lph:1-9
Bauherr:Alfred Haun Wohnbau GmbH,
85293 Haunstetten
Projektstand:fertiggestellt im Frühjahr 2014
Bearbeitung:Markus Donhauser,
Magnus Postweiler
Mitarbeit: Enrico Bruckmeier

Einrichtung für betreutes Wohnen mit 133 Wohneinheiten und Ladenlokalen

Standort:München-Pasing
Lph:1-4
Bauherr:Königsgarten Pasing Grundbesitz
Projektstand:fertiggestellt 2010
Bearbeitung:Markus Donhauser,
Magnus Postweiler
Mitarbeit:Enrico Bruckmeier,
Konrad Meyer
Koordination:Grassinger Emrich Architekten
Grünplanung:Mahl Gebhard

Tagespflege für 10 Personen

Standort:Freiburg im Breisgau
Lph:1-8
Bauherr:Deutscher Orden – Weyarn
Projektstand:fertiggestellt 2009
Bearbeitung:Magnus Postweiler
Mitarbeit:Alfred Vogelmann

Wettbewerb mit Auswahlverfahren

Entscheidung März 2009

Standort:München-Ismaning
Auslobung:Gemeinde Ismaning
Kooperation:Architekturbüro Balda
Bearbeitung:Markus Donhauser
Mitarbeit:Enrico Bruckmeier
Freiraumplanung:S. Wamsler
Freiraumarchitekten

Die zentrale Lage mit fußläufiger Anbindung an Läden sowie den S-Bahnhof ist die Voraussetzung für selbstbestimmtes Wohnen im Alter.

Zwei Baukörper wurden so platziert, dass zwischen ihnen ein gedeckter Licht- und Luftraum entsteht.

Er dient den Bewohnern als Weg zu ihren Wohnungen und den Gemeinschaftseinrichtungen sowie als Treffpunkt und Kommunikationszone.

Die 24 Wohnungen weisen Größen von 54 bis 103 m² auf, sind durchgängig barrierefrei und mit Balkonen oder Loggien ausgestattet.

Wohnanlage für betreutes Wohnen mit 24 Wohneinheiten

Standort:Wolfratshausen
Lph:1-8
Bauherr:Alfred Haun GmbH,
85293 Haunstetten
Projektstand:fertiggestellt 2009
Bearbeitung:Markus Donhauser,
Magnus Postweiler
Mitarbeit: Michael Heidtkamp,
Enrico Bruckmeier

Realisierungswettbewerb
Demenzhaus Jungerhalde-Nord

Offener Wettbewerb 2007

Standort:Konstanz-Allmannsdorf
Auslobung:Altenpflegeheim St. Marienhaus
gGmbH
Kooperation:Architekturbüro Balda
Bearbeitung:Markus Donhauser
Kooperation:Köstelbacher Miczka
Architekten Regensburg

Wohnanlage für betreutes Wohnen mit 41 Wohneinheiten

Standort:Alzenau Unterfranken
Lph:1-5
Bauherr:Adolf Lupp GmbH & Co. KG,
D-63667 Nidda
Projektstand:fertiggestellt 2007
Bearbeitung:Markus Donhauser,
Magnus Postweiler

Gütesiegel der Bayerischen Siftung für Qualität im Betreuten Wohnen e.V.

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